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20241228Messerstreit_Grossmoordamm4850

20241228Messerstreit_Grossmoordamm4850 | Nach ersten Erkenntnissen: Gegen 22 Uhr kommt es offenbar zunächst in einer Wendekehre vor einer Flüchtlingseinrichtung in der Harburger Poststraße zu einem Streit unter mehreren jungen Männern. Einer sticht mit einem Küchenmesser zu, bereits hier erleiden zwei Personen Verletztungen. Einer wird in der Brust und im Bein getroffen, ein weiterer junger Mann erleidet offenbar Abwehrverletzungen an der Hand. Der Streit verlagert sich in den Großmoordamm, wo ein Angreiffer erneut zusticht, er trifft einen 17-jährigen Flüchtling am Hals. Mehrere Freunde beobachten wie der junge Mann zusammensackt, vorbeifahrende Autofahrer leisten Erste Hilfe und rufen Hilfe. Die Autofahrer berichten später, dass zwei Männer vom Tatort geflüchtet seien. Der 17-Jährige muss noch an Ort und Stelle reanimiert werden, er verliert viel Blut. Mit Notarztbegleitung kommt er ins AK Harburg, wo er noch am Abend verstirbt. Die beiden anderen Männer mit Verletzungen kommen ins AK St. Georg. Die Polizei nimmt an der Poststraße einen Mann in Gewahrsam, der zunächst Tatverdächtig war, kurze Zeit später stellte sich das als nicht richtig heraus. Stattdessen führt ein Freund des Toten die Ermittler zur Wohnunterkunft des mutmaßlichen Täters in die Straße Lewenwerder. Beamte umstellen zunächst den Wohncontainer, später wird die Unterkunft durch das SEK gestürmt. Vom mutmaßlichen Täter fehlt bisher jede Spur, sagt ein Sprecher des Lagedienstes am Morgen. Während der SEK-Einsatz noch lief, beginnt die Kriminaltechnik und die Mordkommission der Polizei mit ihrer Arbeit. Bis in den Morgen sichern die Beamten Spuren vor Ort. Die Ermittlungen am Tatort liefen gegen 5 Uhr am Morgen noch. Das mutmaßliche Tatmesser, ein gewöhnliches Küchenmesser, wird unweit des Tatortes in einem Gebüsch gefunden und sichergestellt. An der Klinge noch frische Blutanhaftungen. Hamburg, der 28.12.2024 - Realisiert mit Pictrs.com
Galerie:
Großmoordamm
Beschreibung:
Nach ersten Erkenntnissen: Gegen 22 Uhr kommt es offenbar zunächst in einer Wendekehre vor einer Flüchtlingseinrichtung in der Harburger Poststraße zu einem Streit unter mehreren jungen Männern. Einer sticht mit einem Küchenmesser zu, bereits hier erleiden zwei Personen Verletztungen. Einer wird in der Brust und im Bein getroffen, ein weiterer junger Mann erleidet offenbar Abwehrverletzungen an der Hand. Der Streit verlagert sich in den Großmoordamm, wo ein Angreiffer erneut zusticht, er trifft einen 17-jährigen Flüchtling am Hals. Mehrere Freunde beobachten wie der junge Mann zusammensackt, vorbeifahrende Autofahrer leisten Erste Hilfe und rufen Hilfe. Die Autofahrer berichten später, dass zwei Männer vom Tatort geflüchtet seien. Der 17-Jährige muss noch an Ort und Stelle reanimiert werden, er verliert viel Blut. Mit Notarztbegleitung kommt er ins AK Harburg, wo er noch am Abend verstirbt. Die beiden anderen Männer mit Verletzungen kommen ins AK St. Georg. Die Polizei nimmt an der Poststraße einen Mann in Gewahrsam, der zunächst Tatverdächtig war, kurze Zeit später stellte sich das als nicht richtig heraus. Stattdessen führt ein Freund des Toten die Ermittler zur Wohnunterkunft des mutmaßlichen Täters in die Straße Lewenwerder. Beamte umstellen zunächst den Wohncontainer, später wird die Unterkunft durch das SEK gestürmt. Vom mutmaßlichen Täter fehlt bisher jede Spur, sagt ein Sprecher des Lagedienstes am Morgen. Während der SEK-Einsatz noch lief, beginnt die Kriminaltechnik und die Mordkommission der Polizei mit ihrer Arbeit. Bis in den Morgen sichern die Beamten Spuren vor Ort. Die Ermittlungen am Tatort liefen gegen 5 Uhr am Morgen noch. Das mutmaßliche Tatmesser, ein gewöhnliches Küchenmesser, wird unweit des Tatortes in einem Gebüsch gefunden und sichergestellt. An der Klinge noch frische Blutanhaftungen. Hamburg, der 28.12.2024
Copyright:
LENTHE-MEDIEN
Aufnahmedatum:
28.12.2024
Auflösung des Originals:
1920 x 1080 px

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