Meine kleine Geschichte:
Geboren 1986 in Hoyerswerda, stellte ich schnell fest, dass meine erste Leidenschaft LEGO war, denn die vorgegebenen Bausätze waren nicht interessant genug für mich. Viel lieber baute ich aus mehreren Bausätzen ein eigenwilliges Fahrzeug aus farblich unterschiedlichen Bausteinen und zeigte dieses stolz jedem, den ich zu fassen bekam.
Die Liebe für technische Konstrukte erlosch auch nicht, nachdem ich an einem alten Fotoblitz und an einer Steckdose einen elektrischen Schlag bekam. Es schien, erst diese Erlebnisse befeuerten meine Neugier und zum Leidwesen meiner Familie, wurden die Radios und Lautsprecher einer genauen Betrachtung mittels Schraubendreher unterzogen.
Musikalisch stimmten mich die Guano Apes schon früh auf härtere Klänge ein, womit die säuselnden Klänge von Roger Whittaker das letzte Mal durch meine selbst gebauten Lautsprecher drang.
Die Technikaffinität wurde intensiver, nachdem ich im naturwissenschaftlichen technischen Zentrum in Hoyerswerda die ersten Kurse im Löten und Platinen erstellen belegte. Der Conrad-Katalog lag öfter aufgeschlagen auf meinem Schreibtisch als meine Schulbücher.
Im Keller unseres Mehrparteienhauses richtete ich eine kleine Fahrradwerkstatt ein, womit sich mein technisches Interesse in Richtung Metallhandwerk verlagerte. Dass die Hifi-Anlage im Kinderzimmer immer größer und lauter wurde, stellte sicher, dass ich die Welt der Elektronen nie ganz hinter mir ließ.
Das Schlagzeugspielen, dass ich auf einem elektronischen Schlagzeug zu lernen begann, unterstrich meine Nähe zu Volt und Ampere.
In der Zweiradtechnik absolvierte ich dann auch meine Berufsausbildung, die ich einige Jahre später mit einem Meistertitel krönen konnte.
In dieser Zeit schaffte ich mir eine Pentax K30 mit dem 18-135mm-Kit-Objektiv an und konnte mich in bildlicher Kunst probieren. Tatsächlich stammen einige Aufnahmen auf dieser Seite noch aus dieser Zeit.
Durch berufliche und private Veränderungen, drückte ich für ein paar Jahre den Auslöser meiner Kamera nicht ein einziges Mal. Irgendwann erinnerte ich mich an meine lieb gewonnenen Foto-Ausflüge in die Natur und daran, dass sie einen guten Kontrast zu meinem lauten und hektischen Berufsalltag darstellten. So stieg ich so tief in die Materie ein wie nie zuvor...
Heute fotografiere ich mit zwei Kamerasystemen, benutze einen kalibrierten Monitor, nehme an Fotowalks teil und habe Fotografieren zu meinem Haupthobby erklärt.
Ich möchte in den Bereichen Astro- und Makrofotografie zukünftig mehr machen. Das anspruchsvolle Pflaster der People-Fotografie möchte ich auch intensivieren. Wer weiß, wohin mich dieses Hobby treibt...
Auch diese Homepage ist ein Teil dieser Neugier. Alles kann, nichts muss und so bin ich gespannt, wie sich mein Projekt Fotografie weiterentwickeln wird.