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Windmühlen aus dem Rheinland, vom Niederrhein und Westfalen

Windmühlen werden seit 3 bis 4tausend Jahren von Menschen genutzt, um Energie für unterschiedlichste Nutzung zu gewinnen. Viele historische Mühlen sind inzwischen stillgelegt oder abgerissen. Aber einige Windmühlen wurden als Technikdenkmäler erhalten. Eine funktionierende Windmühle von innen zu betrachten ist ein beeindruckendes Schauspiel. Der frühe Müller war auch ein Zimmermann und Maschinenführer und ein Meister der Mechanik.

Hier finden Sie eine stetig wachsende Auswahl in bester Bildqualität. Wenn Sie eine bestimmte Mühle in anderer Perspektive wünschen, dann schaue ich nach ob ich diese auch aufgenommen habe.

Breberen Windmühle in Gangelt | Museumswindmühle Gangelt-Breberen
Der Turmholländer von 1842 ist eine von wenigen Mühlen mit dem sogenannten Bilau-Flügelwerk.

Sie ist heute noch voll funktionsfähig und wird wöchtlich – meist samstags nachmittags – betrieben.

Allerdings meist nur im „Leerlauf“, denn das Mahlen von Getreide ist zu aufwändig und lohnt – vor allem wegen der anschließend notwendigen Reinigungsarbeiten – nur an besonderen Tagen, wie z.B. am Deutschen Mühlentag oder am Tag des Offenen Denkmals.
Quelle: Mühlenverein Selfkant - Realisiert mit Pictrs.comWindmühle in der Stadtmauer Zons bei Dormagen | mitifoto - Realisiert mit Pictrs.comGeschmückte Geismühle in Krefeld | mitifoto - Realisiert mit Pictrs.comSchaager Windmühle in Nettetal | Die Schaager Mühle ist eine denkmalgeschützte Windmühle im Nettetaler Ortsteil Schaag. Sie wurde 1801 von der Schaager Kaufmannsfamilie Moubis erbaut.

Sie war eine der ersten Mühlen ohne Mühlenbann, der nach der Franzosenzeit durch die neue Gewerbefreiheit entfiel.[1]

Mit einem großen Mühlenfest konnte die völlige Restaurierung der Schaager Mühle 1987 gefeiert werden. Unter der Federführung des Sassenfelder Mühlenbaumeisters Vosdellen bekam die Mühle eine neue Haube, Flügel (sie mussten im Jahr 1919 abgenommen werden), Krujwerk und Galerie.[2]

Die Mühle mit der heutigen Anschrift Bruckrath 57, 59 ist unter der Denkmalnummer 34 in der Liste der Baudenkmäler der Stadt Nettetal eingetragen und wird heute als Wohngebäude genutzt. 
Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comStammenmühle in Hinsbeck | Erbaut 1854 von Michael Stammen 
1913 wurde auf dem Stammenhof eine Diesel betriebene Mühle errichtet. Die Windmühle wurde daraufhin nur noch selten genutzt bis der Betrieb 1928 ganz eingestellt wurde, was den baulichen Verfall der Mühle zur Folge hatte.
1953 machte man sich die Tatsache zunutze, dass die Mühle auf dem höchsten Punkt zwischen London und Köln (88 m über NN) steht und installierte dort eine Relaisstation für die erste Live- Übertragung im deutschen Fernsehen (die Krönung der Queen).
Im Zuge der Restaurierung und Umwandlung zur Geigenbauwerkstatt (Kernsanierung und Trockenlegung 1995) ging die Mühle in den Besitz von Anne Zanders (Enkelin des letzten Müllers Wilhelm Stammen) und ihrem Mann, Bernhard Zanders, über.
Quelle (Auszug) Förderverein Stammenmühle:  - Realisiert mit Pictrs.comImmerather Windmühle | Die Inzwischen abgerissene Immerather Windmühle, Opfer des Baunkohletagebaus. Aufnahme von 2013 - Realisiert mit Pictrs.comBraunsmühle in Kaarst | Die BraunsMühle ist eine 1756 errichtete und in den Jahren 2001 bis 2005 vollständig restaurierte Windmühle holländischer Bauart in der Stadt Kaarst im Ortsteil Büttgen.

Am heutigen Standort der BraunsMühle gab es bereits zuvor mehrere Mühlen aus Holz, die jedoch stets durch Brände vernichtet wurden. Anders als diese Mühlen ist die BraunsMühle aus Stein gebaut, beim Bau wurden 161.608 Feldbrandsteine, 9.000 Pfund Eisen und 680 Fuß Eichenholz verbaut. Die Mühle verfügte über ca. 80 m2 Segelfläche.

Die Mühle wird von einem gemeinnützigen Förderverein unterhalten[1], der in den Sommermonaten an Sonntagnachmittagen Besichtigungen der Mühle ermöglicht. Darüber hinaus werden der Deutsche Mühlentag (stets am Pfingstmontag) sowie der Tag des offenen Denkmals (stets am zweiten Sonntag im September) feierlich begangen. 
Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comBergheimer Windmühle in Duisburg | Nach den Vorgängern von 1595 und 1724 entstand die Bergheimer Mühle am Bonnacker im Jahre 1794. Die Turmwindmühle war bis 1930 in Betrieb und wurde nach Kriegsbeschädigung von ihrem Besitzer Gerhard Bücken wieder aufgebaut. 1980 wurde auch das Flügelkreuz wieder angebracht. Sie diente mehrfach als Restaurant. Eine weitere Mühle in Bergheim befand sich nahe dem Alfred-Hitz-Platz. In den 1960er Jahren wurde sie abgerissen. 
Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comStadtmühle in der Stadtmauer von Kempen, eine Bärwindmühle | Als Bärwindmühle, seltener auch Wehrwindmühle, wird insbesondere in  der Region Niederrhein, wo mehrere solcher Mühlen erhalten sind, eine Turmwindmühle bezeichnet, deren Turm als Wehrturm in eine Stadt-, Burg- oder sonstige Festungsmauer integriert ist oder die auf einen solchen Wehrturm aufgesetzt ist. Der Turm einer solchen Wehrmühle musste entsprechend dickwandig sein, um Angriffen mit schweren Geschossen standhalten zu können. Der Name leitet sich von der hieraus folgenden, massiven Form des Turmes ab, die entfernt an die gedrungenen Statur eines Bären erinnert.
Quelle: Wikipedia
 - Realisiert mit Pictrs.comNarrenmühle in Viersen | Die Narrenmühle ist eine Bockwindmühle mit Segelgatterflügeln, Steertflügelnachführung und – als Seltenheit – mit ziegelummauertem Ständer (Bock) im Viersener Stadtteil Dülken am linken Niederrhein an der südostwärts verlaufenden Rheindahlener Straße. Ihre Bauart weist Ähnlichkeit zu den sonst nur in Flandern anzutreffenden Turmkotten-Mühlen (Torenkotmoelen) auf, ist Sitz der Dülkener Narrenakademie und das Wahrzeichen von Dülken.
Die früher als Museumsmühle, später als Narrenmühle bezeichnete Mühle wurde 1809 errichtet und war als Kornmühle in Betrieb, wie eine Inschrift im Triebrad des damals vorhandenen Mahlwerks im obersten Stockwerk belegt.
Bis zum Jahre 1799 spielten sich die närrischen Aktivitäten im Norden der Stadt an der bereits genannten Tränkenmühle ab. Am 9. September 1800 zerstörte ein Herbststurm viele Teile der Mühle, die mit staatlichen Mitteln wieder errichtet wurde und am 2. Oktober 1880 endgültig abbrannte. Sie hatte einen eingefassten Bock wie die heutige Narrenmühle, allerdings aus Holz. Zur Erinnerung an den Brand wird im Rahmen des Sankt-Martins-Umzuges alljährlich eine Strohmühle abgebrannt.

Am 11. November jedes Jahres treten die Mitglieder der Narrenakademie (früher vornehmlich Akademiker, Kaufleute und Stadträte) ihren „Narrenritt“ auf hölzernen Steckenpferden um die Windmühle an und eröffnen damit die Dülkener Karnevalssession. Der Ritt um die Narrenmühle kann als Tradition bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgt werden, wird aber bereits von Anbeginn Praxis der Berittenen Akademie gewesen sein. Alte Orden, Fahnen, Hüte und Bücher, die dies belegen, werden im Museum der Mühle aufbewahrt.
Eingang Museum der Narrenakademie

Die Narrenakademie hat eine lange Tradition. Vor mehr als 450 Jahren zur Zeit des mehr als drei Jahre dauernden, auf Veranlassung von König Sigismund abgehaltenen Konstanzer Konzils (1414–1418) verkündete Herzog Adolf II., dass „… nun die Bürger unserer getreuen Stadt Dülken des Narrentums nicht länger ledig gehen wollen und eine bürgerliche Akademie gründen.“ Erst um 1554 fand die proklamierte Gründung der „erleuchteten Monduniversität“ (Illuminata universitas lunaris) tatsächlich statt, an der Hofnarren zu akademischen Graden kommen konnten.

Im April 2020 wurde die Mühle demontiert und in eine Fachwerkstatt in Afferden (Niederlande) transportiert. 
Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comWaldfeuchter Windmühle | Windmühle in Waldfeucht-Haaren
Der Turmholländer von 1842 ist heute noch voll funktionsfähig und wird wöchtlich – meist samstags – betrieben.
Quelle: Mühlenverein Selfkant

Allerdings nur im „Leerlauf“, denn das Mahlen von Getreide ist zu aufwändig und lohnt – vor allem wegen der anschließend notwendigen Reinigungsarbeiten – nur an besonderen Tagen, wie z.B. am Deutschen Mühlentag oder am Tag des Offenen Denkmals.
 - Realisiert mit Pictrs.comAlte Mühle Donsbrüggen Windmühle in Kleve | Schon im Jahr 1824 drehte die "Alte Mühle Donsbrüggen" ihre Flügel im Wind. 1957 stillgelegt, wurde sie ab 1982 durch den Förderkreis "Alte Mühle Donsbrüggen" restauriert. Als lebendiges Museum nahm die Mühle 1985 den Betrieb wieder auf und wird seitdem vom Förderkreis betrieben und unterhalten.

Im Mühlenmuseum findet sich alles rund um die Mühle, die Kornsorten und das daraus gemahlene Mehl. Schautafeln veranschaulichen den Werdegang der Mühle und des Förderkreises und die teilweise beweglichen Modelle zeigen Windmühlen von der Urzeit bis zur neuesten Mühlentechnik.
Quelle: Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH - Realisiert mit Pictrs.comScholten Windmühle in Rees | Die Scholten-Mühle in Rees ist eine der letzten erhaltenen Windmühlen mit „Bilauschen Ventikanten“ (nach Kurt Bilau).

In den Jahren 1848 und 1849 als Wallholländermühle in Ziegelbauweise mit einer Einfahrt für Fuhrwerke gebaut. Seit 1870 ist sie durchgehend in Familienbesitz. Da über mehrere Generationen ausschließlich Mädchen geboren wurden, änderte sich durch Eheschließungen der Name der Mühle von Hermanns- zu Rosenbaum- und schließlich Scholten-Mühle. 1885 wurde in einem Anbau am Mühlenturm eine 12 PS-Dampfmaschine als Hilfskraft bei Windstille eingebaut. Der Dampfkessel und der 12 m hohe Schornstein befanden sich in einem Gebäude östlich der Mühle. Um 1914 wurde die Dampfmaschine durch einen Gasmotor ersetzt, der noch bis Anfang der 1950er Jahre in Betrieb war. Im September 1937 wurden die Segelgatterflügel durch elf Meter lange Ventikanten-Drehheck-Flügel ersetzt. Sie wurden 1941 auf 9,50 Meter gekürzt. Zudem erhielt die Scholten-Mühle eine Selbstvordrehungsanlage mit Windrose. So musste die Haube mit dem Flügelkreuz nicht länger mit dem Steert in den Wind gedreht werden.

Obwohl die Mühle im Zweiten Weltkrieg viele kleine Einschüsse erlitt, konnte sie nach Kriegsende als eine der wenigen Mühlen am Niederrhein ihre Arbeit fortsetzen. Nach dem Tod von Johannes Scholten im Jahr 1963 wurde die Mühle stillgelegt. Nachdem 1994 bei einem Sturm zwei Mühlenflügel herabgestürzt waren, drohte die Mühle weiter zu verfallen. Deshalb wurde die unter Denkmalschutz stehende Mühle von 1995 bis 2001 umfassend renoviert. Sie erhielt unter anderem vier neue Ventikanten-Drehheck-Flügel, eine neue Windrose und eine erneuerte Inneneinrichtung. Zum achten Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag, 4. Juni 2001, setzte sich das Flügelkreuz nach fast 40 Jahren erstmals wieder in Bewegung.

Die Scholten-Mühle kann im Rahmen öffentlicher Führungen und privater Touren besichtigt werden. Sie beteiligt sich jedes Jahr am Deutschen Mühlentag.  
Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comTurmwindmühle am Hanselaerer Tor in Kalkar | Im Jahre 1770 wurde die Mühle aus Steinen des baufälligen Hanselaerer Tores gebaut. Der Lederfabrikant François Frédéric Guérin hatte angeboten, das östliche Stadttor abreißen und durch eine Brücke ersetzen zu lassen. Der Stadtrat stimmte zu und erlaubte ihm, vom Restmaterial für seine Ledermanufaktur eine Lohmühle zu erbauen. Sie war besonders hoch, um über den Dächern der Stadt den Wind einfangen zu können. Zunächst wurde die Mühle zum Vermahlen von Eichenrinde verwendet. Doch F. F. Guérin war französischer Abstammung (aus Saint-Domingue, Haïti) und musste 1794 vor der anrückenden französischen Revolutionsarmee wegen Steuerproblemen nach Frankfurt flüchten.
Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comKriemhild Windmühle auf der Stadtmauer in Xanten | Die Kriemhildmühle wurde im 14. Jahrhundert als Wehrturm auf der Stadtmauer gebaut. Das Gebäude diente im Laufe der Geschichte als Wohnung des Nachtwächters, als Gartenhaus und Ölmühle.Seit 1992 wird in der Mühle, die nach der Wormser Königstochter Kriemhild aus daus dem Nibelungenlied benannt wurde, wieder Korn gemahlen. 2017 wurde die die Mühle saniert.
Quelle: TIX-Tourist Information Xanten GmbH - Realisiert mit Pictrs.comSteprather Windmühle in Walbeck | Die Steprather Mühle ist eine Turmwindmühle am linken Niederrhein und das Wahrzeichen von Geldern-Walbeck. Sie ist die älteste noch voll funktionsfähige Windmühle in Deutschland und war jahrhundertelang der wichtigste Gewerbebetrieb in der Gemeinde.

Erbaut wurde die Mühle um 1450 und gehörte ab 1647 zum Haus Steprath. Dadurch erhielt die Mühle ihren heutigen Namen. Im Jahr 1953 wurde der Mühlbetrieb eingestellt, bis sich ein Förderverein gründete und das Bauwerk sanierte. Heute ist die Mühle wieder funktionsfähig; der Förderverein verkauft Brot im hauseigenen Café. 
Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comKokermühle am Abend in Wallbeck, Geldern | Die Kokermühle in Walbeck ist die letzte Windmühle ihrer Art am Niederrhein, und wurde 1823 Stein für Stein in Holland abgebaut und in Walbeck neu errichtet.
Bis 1952 war sie in Betrieb und zählt heute zu den Sehenswürdigkeiten des Spargeldorfes Walbeck.
Quelle: www.kuhpfad.de
Die Kokerwindmühle (Köcherwindmühle, kurz Kokermühle; auch Wippmühle, Holländische Jungfer genannt, oder Spinnkopfmühle für kleine Exemplare mit 7–15 m Flügelraddurchmesser) ist eine frühe Variante der Windmühle. Sie entwickelte sich in Holland um 1410 aus der Bockwindmühle. 
Quelle Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comDahlen Mühle in Issum | Die Dahlenmühle, eine 1868 erbaute Holländer Turmwindmühle. Das Gebäude ging 1915 in den Besitz der Familie Dahlen über und wurde bis zum Zweiten Weltkrieg als Öl- und Früchtemühle genutzt. Die denkmalgeschützte Mühle wird heute vom Museumsverein Dahlenmühle e. V. betreut. Seit dem Jahr 2000 haben umfangreiche Sanierungen stattgefunden. Die Mühle kann nach Anmeldung besichtigt werden.
Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comHerrlichkeitsmühle in Issum | Die Herrlichkeitsmühle ist die bekannteste und am weitesten original erhaltene der Issumer Mühlen. 1768 erbaut, erhielt sie bereits 1930 erstmals Denkmalstatus. Sie gehört seit nunmehr fast 250 Jahren unverzichtbar zum Ortsbild der Gemeinde Issum.

Ursprünglich stand an ihrem heutigen Standort eine Bockwindmühle. Es war die alte Herrlichkeitsmühle - so noch im Silberschild der Königskette der Katharinen-Bruderschaft dargestellt, die der "Herrlichkeitsmüller" Wilhelminus Oerbach 1763 trug. Es war wohl die einzige und auch letzte Darstellung der alten Mühle. Denn 1768 wurde die baufällige Kastenmühle durch die Achtkantmühle ersetzt, deren Eichenholz am nahen Oermter Berg gefällt wurde.

Bei der Bauart handelt es sich um einen Achtkant-Durchfahrt-Holländer, auch Bergmühle genannt (mit aufgeschüttetem Mühlenberg und Durchfahrt). Diese Sonderform der Holländermühle hatte den Vorteil, das sie aufgrund ihrer hölzernen Konstruktion auch auf leichterem Untergrund (Sandboden) gebaut werden konnte. 
Quelle: Förderverein Herrlichkeitsmühle Issum e.V. - Realisiert mit Pictrs.comLohmühle in Duisburg Baerl | Wer von Binsheim her die weiten Ackerflächen der Niederung durchschreitet oder vom Rheindeich ins Land schaut, dem zeigt sich in der Ferne mit herausragendem Flügelkreuz die Lohmühle von Lohheide. Vielen Generationen vertraut, steht sie dort als Turmwindmühle seit 1834 an geschichtsträchtigem Ort, nachdem ihre Vorgängerin, eine bereits 1719 als „Cönigliche Wint- und Rossmühlen erwähnte Bockwindmühle, bei einem Herbststurm im Jahre 1832 zerstört worden war.

Eine alte Skizze von etwa 1550 und Karten von Mercator und van Heurdt lassen erkennen, dass es in der davor liegenden Zeit an dieser Stelle schon zwei Mühlen gegeben hat, nämlich eine an der damals wasserreichen „Law", dem Lokbach, gelegene Wassermühle, in der Eichenrinde zu Gerberlohe gemahlen wurde und eine Bockwindmühle, die als Getreidemühle diente. Bereits aus dem Jahr 1412 wird vom Verkauf einer „Baerlschen Windmühle" durch Wilhelm von Ypelaer an den Grafen Engelbert von Nassau berichtet, wobei angenommen werden darf, dass es sich um eine der frühen Vorgängerinnen der heutigen Lohmühle gehandelt hat.
Quelle: Mühlenverein Lohmühle e.V. - Realisiert mit Pictrs.comWindmühle Weßling in Hamminkeln | Die Windmühle Weßling wurde 1840 von Bernhard Büscher erbaut und ist das Wahrzeichen des Stadtteils Hamminkeln. Ihr Flügelkreuz ist von weitem zu sehen. Auffällig und ungewöhnlich ist der „Knick" nach etwa drei Vierteln der Gesamthöhe. Die Form lässt das Mühlengebäude sehr schlank und elegant erscheinen. Im Jahre 1900 wurde eine Backstube angebaut. 1932 zerstörte eine Windhose die „Windrose". Eine Reparatur wurde nicht mehr vorgenommen.
Umstellung auf elektrischen Antrieb

Stattdessen wurde auf elektrischen Antrieb umgestellt. Dennoch verbleiben die 4 Flügel als Symbol. Bis 1989 wurde der Mahlbetrieb aufrecht erhalten. Von 1989 bis 1995 wurde die Mühle als Getreidelager und zum Mischen verschiedener Produkte sowie als Handelsbetrieb genutzt.
1995 befindet sie sich in Privatbesitz und wurde zum reinen Wohnturm umgebaut.
Quelle: Stadt Hamminkeln - Realisiert mit Pictrs.comHiesfelder Windmühle in Dinslaken | Die Turmwindmühle an der Sterkrader Straße wurde 1822 vom Mühlenbauer Heinrich Brahms aus Meiderich (Duisburg) errichtet. Sie wurde im „holländischen Stil“ erbaut: Ein feststehender konischer Turm aus Feldbrandziegeln mit einer drehbaren Mühlenhaube, aus der die Achse mit dem Flügelkreuz herausragt. Das regionalgeschichtliche Denkmal war mit drei Mahlwerken ausgestattet und konnte als Getreide- oder Lohmühle genutzt werden.
Man nennt sie auch „Eickhoff-Mühle“. Der Selfmademan Gerhard Eickhoff erhielt nach seiner Rückkehr aus den Freiheitskriegen von 1821 eine Abfindung von seinem Vater, da er den elterlichen Hof nicht übernehmen konnte. Durch Napoleon war 1810 der Mühlenbann beendet worden. Die Windmühle sollte seinen Lebensunterhalt sichern. Als Bauer und Soldat war er aber auf Hilfe von Müllerknechten angewiesen. Diese hielt es jedoch nicht allzu lang an der Hiesfelder Windmühle. Einige Male kam es sogar vor, dass sie mit dem Mahlgeld auf Nimmerwiedersehen davonschlichen. Eickhoff musste seine Mühle verpachten und schließlich verkaufen. Nach 1839 wechselte sie mehrfach den Besitzer. 100 Jahre nach dem Bau stellte sie ihren Betrieb wegen mangelnder Rentabilität ein.
Sie verfiel zunehmend. Ein Granatbeschuss beschädigte 1945 die Mühlenhaube und setzte das Gebäude der Witterung aus. In den 1950er Jahren rief der Aktionskreis Dorf Hiesfeld in der Tageszeitung auf, das prägende Wahrzeichen zu restaurieren. Es wurde notdürftig repariert, erhielt ein neues Dach und Flügel, Treppen und elektrische Beleuchtung. 1976 übernahm der Förderverein „Windmühle Hiesfeld e. V.“ (Heute: Mühlenverein Hiesfeld e. V.) die Patenschaft und gestaltete sie zu einem Mühlenmuseum um.
Seit 1984 steht die Windmühle Hiesfeld unter Denkmalschutz. 
Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comEgelsberger Windmühle in Krefeld Aufnahme von 2016 | Das Mühlenbauwerk wurde Ende des 18. Jahrhunderts auf einem eiszeitlichen Hügelwall errichtet und 1802 in Betrieb genommen. In ihrer ursprünglichen Ausstattung war sie eine Turmwindmühle, die in den Wind gedreht werden konnte. Diese Möglichkeit besteht heute nicht mehr, da die hierfür notwendigen Mechanismen zum Teil demontiert und zum Teil festgesetzt wurden.
Bis 1942 war die Mühle in Betrieb.
Erheblich beschädigt wurde sie Anfang 1945 durch  Artellerietreffer.
1954 wechselte die Mühle von Privatbesitz ins Eigentum der Stadt Krefeld und die Denkmalpflege kümmerte sich um die Behebung der äußeren Schäden. Die Dachhaube wurde mit Lärchenschindeln abgedeckt und neue Flügel angebracht.
1989 wurde die Mühle an die Interessen-
gemeinschaft Egelsbergmühle vermietet und im Inneren weiter restauriert.
Seit Anfang 2016 hat der Bürgerverein Traar e. V. die Mühle langfristig angemietet, um sie als Wahrzeichen Traars weiter zu erhalten.
Nach intensiven Verhandlungen mit der Stadt Krefeld und aufwendigen Vorarbeiten durch den Bürgerverein Traar e. V. konnte die abermalige, im Außenbereich aus städtischen Mitteln und Mitteln aus der Denkmalpflege des Landes Nordrhein-Westfalen finanzierte Sanierung der Mühle in Angriff genommen werden
Quelle: Bürgerverein Krefeld-Traar e.V. - Realisiert mit Pictrs.comElrather Windmühle in Krefeld | Die Elfrather Mühle ist eine Turmwindmühle nahe dem Haus Traar in Krefeld-Traar. Der Name der Mühle entstammt dem Elfrathshof, zu welchem die Mühle gehörte und nach dem auch der später entstandene Stadtteil Elfrath benannt ist. Bei der Mühle, die die größte im Krefelder Stadtgebiet ist, handelt es sich um eine Turmwindmühle, welche auf einem aus Backstein gemauerten Sockelring steht. Zur Mühle gehören ein eingeschossiges Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude. Die Fassade der Mühle ist derb verputzt (geschlämmt) und weiß getüncht.
Die Mühle diente dem Mahlen von Mehl aus Getreide.
Die Mühle wurde 1823 vom Müller Benjamin Schmitz aus Vennikel gebaut.
Als Mühle wurde sie noch bis in die 1930er Jahre benutzt und stand dann zunächst einige Zeit funktionsunfähig still. Mit finanziellen Mitteln der Stadt Krefeld wurde die Mühle wieder in Stand gesetzt jedoch nur kurze Zeit bis 1941 wieder betrieben. Im Zweiten Weltkrieg wurde das nähere Umfeld der Mühle bei Luftangriffen der Alliierten mehrmals getroffen und das Gebäude schwer beschädigt. Das Flügelwerk wurde komplett zerstört und erst 1969 und ein weiteres Mal 1982 erneuert. Heute ist die Mühle zwar in einem funktionsfähigen Zustand, wird jedoch nicht betrieben, sondern als Clubhaus eines umliegenden Golfclubs verwendet und beherbergt ein Restaurant.
Quelle: Wikipedia
 - Realisiert mit Pictrs.comimmerather Windmühle | Die Inzwischen abgerissene Immerather Windmühle, Opfer des Baunkohletagebaus. 2016 Ein Flügel fehtl - Realisiert mit Pictrs.comNiederembter Mühle bei Elsdorf | er von Jülich kommend über die B55 in den Erftkreis fährt, der sieht schon von weitem die Niederembter Mühle.

Sie befindet sich auf der Mühlenstraße etwas außerhalb von Niederembt in Richtung Esch. Vier schwarze Flügel streckt die weiß verputzte Windmühle in den Himmel.

Erbaut wurde sie 1799 von Peter Matthias Geuenich. Rund 150 Jahre lang tat sie ihren Dienst und verarbeitete Getreide zu Mehl. Heute abgerissen wegen Braunkohleabbau - Realisiert mit Pictrs.comStommelener Windmühle bei Pulheim | 1571 gab der ehemalige Besitzer, der Herzog von Jülich, die „Wyntmoell in Stommel“ der Gemeinde in Dauerpacht, 1704 wurde sie allerdings neu errichtet. Auf einer nach 1609 erschienenen Karte des Kölner Kupferstechers und Verlegers Abraham Hogenberg (nach 1578–nach 1653) ist die 1503 erbaute und heute unter Denkmalschutz stehende Windmühle auf ihrem charakteristischen Hügel deutlich erkennbar. Hogenberg bezeichnet Stommeln damals als „Stummel“.
Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comTeloy Mühle in Meerbusch | Die anfangs als „Neue Mühle“ bezeichnete Windmühle wurde vermutlich 1822 oder 1823 vom Lanker Bäcker Adolph Frangen erbaut.[2] Er erhielt die Baugenehmigung im Juli 1822, nach Aufhebung des Mahlzwangs, in Konkurrenz zur ebenfalls zu Lank gehörigen „Alten Mühle“, der Mühle auf dem Heidberg. Der Innendurchmesser der Mühle betrug 7,90 m, die Mauerstärke lag bei 1,20 m. Der Turm war mit Haube 17,50 m hoch. Die Mühle wurde zunächst verpachtet, dann von Frangens Sohn geführt, wieder vermietet und nach dem Tod von Adolph Frangen 1851 öffentlich versteigert. An den namengebenden Betreiber, den Bottroper Müller Ludwig Teloy, wurde die Mühle 1863 verpachtet. Teloys Frau übernahm den Vertrag nach seinem Tod und kaufte die Mühle 1876. Einer ihrer Söhne, Eduard Teloy, übernahm das Mühlengeschäft und führte den Betrieb bis 1912 weiter. Nach seinem Tod wurden Grundstücksteile und Teile der Mühle, darunter auch die Flügel, verkauft. Das übrige Gelände und die Mühle selbst wurden 1952 an die Gemeinde Lank-Latum verkauft. 
Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comWerther Mühle, Windmühle in Isselburg | Die Mühle stammt aus dem Jahr 1498. Ursprünglich war sie als Wehrturm Teil der Festungsanlage der Stadt Werth. Im 16. Jahrhundert wurde sie zur Getreidemühle umgebaut und besitzt ein fast vollständig erhaltenes Antriebs- und Mahlwerk von 1554 - Realisiert mit Pictrs.comVehlinger Turmwindmühle in Isselburg | Die 1847 erbaute historische Turmwindmühle im Isselburger Ortsteil Vehlingen am Windmühlenweg ist eine sogenannte "Erdholländermühle", die auf einem erhöhten Erdhügel steht.  Wer von Millingen kommend die Autobahnbrücke Richtung Vehlingen passiert hat, sieht die Mühle schon von weitem.
 Im zweiten Weltkrieg wurde die Mühle als Funkturm benutzt und von den Alliierten beschossen. Ein Teil des Außenmauerwerks wurde zerstört. Die Mühlenkappe und die Flügel fingen Feuer und verbrannten. 1950 wurde die Mühle mit einem halbkreisförmigen Anbau versehen, der als Futtermittellager diente. 
Im Jahre 1988 wurde das Notkegeldach durch eine Original Mühlenhaube ersetzt. Mehr als 6.000 Eichenholzschindeln, die unter Kesseldruck imprägniert wurden und 34 Zentimeter lang, 10 Zentimeter breit sowie 10 Millimeter dick sind, bedecken das Haubendach. 
Fast eine Ruine war die 144 Jahre alte Mühle, als Berthold Helmes sie 1991 von der Müllerfamilie Terhorst im Wege des Erbbaurechts erwarb. Nichts war mehr vorhanden. Bevor er jedoch in die Mühle einziehen konnte, musste drei Jahre ganz schön geschuftet werden. Der schadhafte Putz wurde abgehauen, Steine ersetzt, das ganze neu verfugt, die Deckenbalken abgeschliffen und zum Teil ersetzt, Elektro- und Wasseranschlüsse neu verlegt, die Geschoßinnentreppe restauriert und, und, und .... Über eine halbe Million Mark, 4000 Stunden Eigenleistung und viel Herzblut hat Berthold Helmes in die Mühle investiert und sie liebevoll bis ins kleinste Detail wieder hergerichtet. 
Am 07.02.02 war dann nach langer Vorbereitung "der" Tag, von dem er seit acht Jahren geträumt hatte. Der holländische Mühlenbaubetrieb Groot Wesseldijk aus Lochem rückte mit Tieflader und Kran an und setzte in luftiger Höhe der Mühle das i-Tüpfelchen auf. Die Mühle bekam nach fast 60 Jahren ihre langerwarteten Flügel.  Zwei Flügelpaare, aus Metall und witterungsbeständigem Bankirai-Holz  fügen sich nun, in dunkelgrün und weiß gestrichen, harmonisch ein und prägen die Vorderseite der Mühle maßgeblich. Die Flügel haben einen Durchmesser von 22 Metern und wiegen zusammen 1.500 Kilogramm. Die 100 Jahre Flügelwelle aus Gusseisen ist 5,20 Meter lang und wiegt 5000 Kilogramm. In der Mitte prangt der Wellenkopf; traditionell in rot und weiß gestrichen. Drehen können sich die Flügel,  obwohl drehbar gelagert, zur Zeit noch nicht. Hierfür muss zunächst eine Bremse konstruiert und montiert werden, was irgendwann geschehen soll.
Wenn man jetzt aus Richtung Millingen nach Vehlingen kommt, sieht man das Wahrzeichen Vehlingens stolz als echte "Windmühle" mit ihren in der Sonne glänzenden Flügeln.
Quelle: Sigrid Wollmerstedt / 1.03.2002
 - Realisiert mit Pictrs.comTönisberger Bockwindmühle | Die Bockwindmühle wurde um 1800 errichtet. Die Mühle steht auf dem Mühlenberg und ist seit 1913 nicht mehr in Betrieb. 1925 wurde die Mühle bereits unter Denkmalschutz gestellt. 
Im Zweiten Weltkrieg diente sie als Luftbeobachtungsstand und erhielt am 2.3.1945 beim Einmarsch der amerikanischen Truppen einen Granattreffer. Doch bald nach dem Krieg wurde sie instand gesetzt. 1968 wurde die Mühle vom Mühlenbauer Johannes Vossdellen abgebaut und 1973 wieder neu errichtet. 
Quelle: eigen
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