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#mühlstein

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Kammrad im Getriebe einer Mühle | Ein Kammrad ist ein Zahnrad, dessen Zähne kammartig herausstehen. Die beiden Grundformen sind das Stirnrad, bei dem die Zähne senkrecht zur Drehachse aus dem Umfang des Radkranzes herausragen, und das Kronrad, das Kammrad im engeren Sinne, bei dem die Zähne parallel oder leicht winklig zur Drehachse seitlich aus dem Rad ragen. Der Begriff Kronrad wird in der Mühlentechnik meist für ein Kammrad mit senkrecht stehender Achse gebraucht, dessen Kamm dabei an eine Krone erinnert.
Kammräder sind in vielen historischen Maschinen, insbesondere Mühlen, zu finden. Meist ist das Rad, das die Drehbewegung der Flügelachse oder der Wasserradwelle in die Maschine weiterleitet, als Kammrad ausgeführt. Kammräder bestehen oft aus Ulmen- oder Eichenholz, das zur Erhöhung der Stabilität in mehreren versetzten Lagen angeordnet ist. Für die Zähne bzw. Kämme wurde häufig das Holz der Hainbuche verwendet. Die Zähne sind einzeln eingesetzt, wodurch sie bei Abnutzung oder Beschädigung leichter ausgewechselt werden können. Wegen der einfacheren Wartung, geringerer Kosten und weniger Lärmentwicklung konnten sich hölzerne Kammräder bis ins 20. Jahrhundert gegen metallene behaupten.
Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comHammer zum Schärfen auf einem Mühlstein | Erläuterungen wie das Werkzeug zum Schärfen eingesetzt wird finden Sie unter:
http://www.wolfgang-strakosch.de/index_htm_files/Der_Muehlstein.pdf - Realisiert mit Pictrs.com