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#narrenmühle

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Braunsmühle in Kaarst | Die BraunsMühle ist eine 1756 errichtete und in den Jahren 2001 bis 2005 vollständig restaurierte Windmühle holländischer Bauart in der Stadt Kaarst im Ortsteil Büttgen.

Am heutigen Standort der BraunsMühle gab es bereits zuvor mehrere Mühlen aus Holz, die jedoch stets durch Brände vernichtet wurden. Anders als diese Mühlen ist die BraunsMühle aus Stein gebaut, beim Bau wurden 161.608 Feldbrandsteine, 9.000 Pfund Eisen und 680 Fuß Eichenholz verbaut. Die Mühle verfügte über ca. 80 m2 Segelfläche.

Die Mühle wird von einem gemeinnützigen Förderverein unterhalten[1], der in den Sommermonaten an Sonntagnachmittagen Besichtigungen der Mühle ermöglicht. Darüber hinaus werden der Deutsche Mühlentag (stets am Pfingstmontag) sowie der Tag des offenen Denkmals (stets am zweiten Sonntag im September) feierlich begangen. 
Quelle: Wikipedia - Realized with Pictrs.comNarrenmühle in Viersen | Die Narrenmühle ist eine Bockwindmühle mit Segelgatterflügeln, Steertflügelnachführung und – als Seltenheit – mit ziegelummauertem Ständer (Bock) im Viersener Stadtteil Dülken am linken Niederrhein an der südostwärts verlaufenden Rheindahlener Straße. Ihre Bauart weist Ähnlichkeit zu den sonst nur in Flandern anzutreffenden Turmkotten-Mühlen (Torenkotmoelen) auf, ist Sitz der Dülkener Narrenakademie und das Wahrzeichen von Dülken.
Die früher als Museumsmühle, später als Narrenmühle bezeichnete Mühle wurde 1809 errichtet und war als Kornmühle in Betrieb, wie eine Inschrift im Triebrad des damals vorhandenen Mahlwerks im obersten Stockwerk belegt.
Bis zum Jahre 1799 spielten sich die närrischen Aktivitäten im Norden der Stadt an der bereits genannten Tränkenmühle ab. Am 9. September 1800 zerstörte ein Herbststurm viele Teile der Mühle, die mit staatlichen Mitteln wieder errichtet wurde und am 2. Oktober 1880 endgültig abbrannte. Sie hatte einen eingefassten Bock wie die heutige Narrenmühle, allerdings aus Holz. Zur Erinnerung an den Brand wird im Rahmen des Sankt-Martins-Umzuges alljährlich eine Strohmühle abgebrannt.

Am 11. November jedes Jahres treten die Mitglieder der Narrenakademie (früher vornehmlich Akademiker, Kaufleute und Stadträte) ihren „Narrenritt“ auf hölzernen Steckenpferden um die Windmühle an und eröffnen damit die Dülkener Karnevalssession. Der Ritt um die Narrenmühle kann als Tradition bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgt werden, wird aber bereits von Anbeginn Praxis der Berittenen Akademie gewesen sein. Alte Orden, Fahnen, Hüte und Bücher, die dies belegen, werden im Museum der Mühle aufbewahrt.
Eingang Museum der Narrenakademie

Die Narrenakademie hat eine lange Tradition. Vor mehr als 450 Jahren zur Zeit des mehr als drei Jahre dauernden, auf Veranlassung von König Sigismund abgehaltenen Konstanzer Konzils (1414–1418) verkündete Herzog Adolf II., dass „… nun die Bürger unserer getreuen Stadt Dülken des Narrentums nicht länger ledig gehen wollen und eine bürgerliche Akademie gründen.“ Erst um 1554 fand die proklamierte Gründung der „erleuchteten Monduniversität“ (Illuminata universitas lunaris) tatsächlich statt, an der Hofnarren zu akademischen Graden kommen konnten.

Im April 2020 wurde die Mühle demontiert und in eine Fachwerkstatt in Afferden (Niederlande) transportiert. 
Quelle: Wikipedia - Realized with Pictrs.com